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Leben wie ein Hund in Italien

Über gleich zwei Nachrichten aus dem Land der Römer kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Zum Ersten hat die Stadtverwaltung von Vercelli (bei Mailand) beschlossen, die DNA von Hunden in einer speziellen Datenbank zu katalogisieren. Dadurch sollen in Zukunft die Hundebesitzer von jedem nicht weggeräumten Hundehaufen ausfindig gemacht werden. Wer den Hundekot zur Laboruntersuchung einsammelt ist noch ungeklärt. Laut Meinung der Stadtverwaltung kommen dafür Beamte der Müllabfuhr, die Verkehrspolizei oder sogar die Spurensicherung in Frage. (via ashility)

Das zweite Thema ist nicht minder fragwürdig. Demnach dürfen ab 1. Oktober Hunde, die mehr als sechs Kilo wiegen, nicht mehr im Zug mitfahren. Zugelassen sind dann nur noch leichtere Vierbeiner, die in einem Käfig transportiert werden müssen. Die italienische Bahngesellschaft nennt als Grund für diesen Schritt die Beschwerde von Passagieren über Flöhe und Zecken in den Waggons. Der Tierschutzverband Enpa protestiert gegen diese Regelung und macht nicht die Hunde für Parasiten verantwortlich, sondern mangelnde Hygiene an Bord der Waggons. (via ashility)

3 thoughts on “Leben wie ein Hund in Italien

  1. Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Italienisch noch dazu…
    Zum einen geht es hier nicht darum, dass Vercelli (Mailänder Provinz) entschlossen hat die Hunde zu katalogisieren, sondern darum, dass dies bereits in Petah Tikva(Tel Aviv)geschieht. Zum anderen sind die Hundebesitzer im Zuge einer experimentellen Testphase lediglich eingeladen worden, eine Speichelprobe ihrer Pelznasen abzugeben und folglich die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu statistischen Zwecken in hierfür gesonderte, ausgewiesene Behältnisse zu entsorgen.
    Sinn und Zweck dieser Aktion ist im Grundgedanken eine Übersicht/Plan anlegen zu können die Auskunft darüber gibt, wo Hunde mit genetisch bedingten Krankheiten, Mischlinge oder herrenlose Hunde leben.

    Hört sich doch schon ein wenig anders an, oder???

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