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5 Dinge, die man über Hunde wissen sollte

Hunde-Erziehung ist keine Wissenschaft. Es gibt zwar, wie überall, zahlreiche Experten, von denen jeder natürlich auf die eigene als DIE Methode schwört. Aber oft sind es schon Grundlagen, die in der Erziehung von Hunden falsch gemacht werden und zu Problemen führen. Cesar Millan hat in seinem Blog 5 Dinge aufgezählt, da man über Hunde wissen und natürlich in der Erziehung beachten sollte.

1. HUNDE SIND KEINE MENSCHEN. Sie haben nicht die gleichen Bedürfnisse wie wir und sie interpretieren die Welt ganz anders. Hunde lassen sich von schicker Hunde-Bekleidung, teuren Spielsachen, großen Häusern oder Berufskarrieren nicht beeindrucken. Sie wünschen sich regelmäßige Auslastung, ein verlässliches Leittier sowie verdiente und angemessene Zuneigung.

2. ZUNEIGUNG ZUM FALSCHEN ZEITPUNKT KANN ÄNGSTE FÖRDERN UND EINEN UNSICHEREN CHARAKTER BEGÜNSTIGEN. Lobe niemals einen frustrierten, nervösen, angespannten, agressiven oder ängstlichen Hund. Es würde den Hund nicht beruhigen, sondern ihn nur in seinem negativen Verhalten bestätigen. Gib ihm Zuneigung nach Übungseinheiten, nach dem Essen, nachdem er unerwünschtes Verhalten in gewünschtes Verhalten geändert hat, nach Erfüllen einer Regel oder eines Kommandos oder sobald er eine ruhige, untergeordnete Haltung eingenommen hat.

3. HUNDE ENTDECKEN DIE WELT MIT IHRER NASE, AUGEN UND DANN DEN OHREN. Viele Menschen kommunizieren mit ihrem Hund „rückwärts“, nutzen erst Sprachsignale, dann Gesten und ignorieren für gewöhnlich den Geruch. Wenn man einen Hund zum ersten Mal trifft, kann man sein Vertrauen aufbauen, in dem man ihn erst den Geruch entdecken lässt, bevor man Augenkontakt aufnimmt.

4. ES LIEGT NICHT AN DER RASSE. Viele Menschen sehen die Ursache für Verhaltensprobleme in der Rasse des Hundes. Das ist, als würde man pauschal über menschliche Völker urteilen – als wären Lateinamerikaner immer faul, alle Italiener gleich Verbrecher. Obgleich verschiedene Hunderassen gezüchtet wurden, um bestimmte Eigenschaften stärker zu entwickeln, so teilen dennoch alle Hunde ihre angeborenen Fähigkeiten. Sich einen Hund auszuwählen, der das gleiche Energievermögen und die gleiche Lebensführung besitzt wie man selber ist viel wichtiger, als eine bestimmte Rasse.

5. HUNDE BRAUCHEN FÜHRUNG. Ohne starkes, verlässliches Leittier fühlt sich ein Hund unsicher und kann Probleme entwickeln – zum Beispiel Neurosen, Ängste, Aggressionen oder Obsessionen. Um sich als Führer durchzusetzen, muss man die Regeln bestimmen und sich an die Leitlinie „Üben, Disziplin und dann Zuneigung“ halten.

10 thoughts on “5 Dinge, die man über Hunde wissen sollte

  1. Ich denke Cesar Millan ist ein sehr guter Verkäufer, ob auch so ein guter Hundetrainer bzw. Fachmann ist …naja. Habe nur das erste Video deines vorigen Beitrags über ihn angeschaut.
    Meiner Meinung nach braucht man kein zu enges Kettenhalsband um einen Hund das Bei Fuss gehen zu lernen. Geschweige denn sollte man den Hund damit hinterziehen bzw. stoppen, das ist genau so ein Irrglaube wie die 5 Punkte oben!

  2. Ich kann nicht nachvollziehen, welches Video du meinst, das erste ist bei mir eins über eine mexikanische Tierschutzorganisation. Wie auch immer, auch ich finde nicht alle Videobeispiele gelungen, aber meistens erreicht er durch wenig Aufwand große Fortschritte. Das gefällt mir.
    Was an den 5 Punkten oben falsch sein soll, weiß ich allerdings nicht?!

  3. Was an den 5 Punkten falsch sein soll, ist mir jetzt auch nicht ganz klar. Ich finde, sie treffen recht gut zur Haltung und zum Verhalten der Menschen zu. Da es nicht einfach ist, einen Hund zu halten, ist man natürlich auf Tipps und Tricks angewiesen. Mir passen aber auch nicht alle Methoden der jeweiligen Hundetrainer. Wenn man aber Kontakt zu verschiedenen Personen hat, findet man bestimmt bei jedem etwas, was passend ist und man selber auch gut umsetzen kann. An erster Stelle steht aber natürlich das Wohl des Hundes…

  4. nana bei den 5 Punkten habe ich mich verlesen, sry.
    und das video findest du wenn du auf den link in deinem beitrag klickst, das mit dem riesenschnauzer.

  5. Ich empfinde diese 5 Punkte für absolut zuverlässig und brauchbar.Cesar Millan ist anscheinend eine Expertin für Hunde und ich würde ihr voll und ganz vertrauen.

  6. Ich denke, die Punkte eins und fünf sind die wichtigsten, der Rest sind Feinheiten. Komplizierter wird es natürlich, wenn ein Hund bereits Probleme hat und dann meistens auch welche macht. Dann sollte man wohl etwas mehr wissen oder sich helfen lassen.

  7. ich finde es wichtig dass wen man einen hund hat auch zeit für ihn hat sonst braucht man sich keinen kaufen

  8. Hallo,
    Die 5 Dinge sind echt hilfreich!
    Meine Oma möchte sich gerne einen Hund anschaffen, wir haben heute auch eine Besucht (sie is 9 jahre)
    Da sollte ich auch gleich noch nach wichtigen Dingen und alles mögliche schauen, meine Oma hatte 13 Jahre lang einen Rüden der sich bei jemand anderem ziemlich schlecht benommen hat. 3 Wochen bei meiner Oma und er war der beste Hund der Welt.
    Durch diese Seite weiß ich wieder etwas mehr, das kann man als Tierarzthelferin auch immer gut gebrauchen! ^^
    LG

  9. ich habe einen 10jahre und einen einjahre alten westy,und ich beobachte das der einjährige sich auf den rückenliegend von dem 10jährigen am pipihahn lecken lässt.was hat das zu betäuten???????????????

  10. Unsere Frida war was die Hundeerziehung angeht ein wenig kompliziert. Das lag daran das sie in Ungarn auf der Straße aufgewachsen ist. Dort musste sie von klein auf lernen zu überleben. Als sie durch den Tierschutz zu uns gekommen ist. War sie nicht gerade nett zu Männern. Sie hat nie gebissen oder sonst irgendwie jemand verletzt, aber sie hat es Männern gezeigt das sie sie nicht mag. Wir sind dann in eine Hundeschule gegangen, ihr Verhalten hat sich dadurch gebessert, aber ganz in Ordnung wurde es nie. Mittlerweile ist unsere Frida an Krebs gestorben leider. Sie wird immer in unseren Herzen bleiben.

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