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In der Kleintierklinik Bern gibt es Hightech-Medizin für Hunde

Der Bericht von Rebekka Haefeli in der Neuen Zürcher Zeitung gibt einen Einblick in den Alltag einer Kleintierklinik und beschreibt, welche modernen Untersuchungen und Operationsmethoden inzwischen nicht mehr nur in der Humanmedizin angewendet werden, sondern auch für die Versorung von Hunden und anderen Kleintieren zur Anwendung kommen. Ultraschall, künstlichen Blutreinigung (Dialyse), Strahlen- und Chemotherapien, Computertomografie, Hydrotherapie und vieles mehr. Wirklich erstaunlich, was alles möglich; aber auch, was es kostet.

Ein Auszug:

Ein Hund hat je nach Grösse eine Lebenserwartung von etwa 8 bis 16 Jahren. In der Regel gilt: Je kleiner er ist, desto älter wird er. «In der Veterinärmedizin ist heute grundsätzlich fast alles machbar, was auch in der Humanmedizin möglich ist», sagt Johann Lang, der ärztliche Leiter der Berner Kleintierklinik. Die Grenzen in der Tiermedizin haben sich in den letzten Jahren verschoben: Selbst Strahlen- und Chemotherapien werden heute angeboten, Hunde erhalten Hüftgelenkprothesen, sie werden nach Bandscheiben-Vorfällen aufwendig operiert, und bildgebende Diagnoseverfahren wie die Magnetresonanz- oder die Computertomografie gehören zum Standard. «Durch das Internet wissen die Tierbesitzer, was möglich ist – und viele verlangen auch alles Mögliche.» […] «Man muss eine Balance finden zwischen zwei Extremen: der Vermenschlichung der Tiere auf der einen Seite und ihrem Status als Wegwerfartikel auf der anderen.»

NZZ: Hightech-Medizin für Hund und Katze

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